Mit frischem Wind in die Zukunft 30.07.2012(DBU-Presse)
<Bochum> Die Weichen in Richtung Zukunft sind gestellt. Mit dem 45jährigen Hagen Goronczy aus Rheinland-Pfalz wählte die DBU Mitgliederversammlung am Sonntag, den 29. Juli in Bochum einstimmig ihren neuen Präsidenten. Eine Persönlichkeit die gleichermaßen für Dynamic und Ausgleich steht, der es aber auch an Erfahrung im Billardsport nicht mangelt. Als Vorsitzender des LV Rheinland-Pfalz und der Deutschen Billard-Jugend sammelte er diese ebenso wie als maßgeblicher Mitstreiter an der Seite des Notvorstandes, Wolfgang Rittmann, zur Überwindung der schweren DBU Krise. Bei der Übergabe des „Zepters“ sagte der Ehrenpräsident „Deine Entscheidung zur Übernahme dieses Amtes verdient höchsten Respekt. Ich gratuliere dir nicht, sondern wünsche dir in Kenntnis der Aufgaben die vor dir stehen viel Erfolg im Interesse der Mitglieder der DBU.“ Ihm zur Seite stehen die beiden neuen Vizepräsidenten, Dietmar Zenner Finanzen und Willi Brandt für den Bereich Sport. Nach langer konstruktiver Diskussion wurde die neue, zukunftsorientierte Satzung der DBU verabschiedet. Wesentliche Neuerungen sind: -- Bemessungsgrundlage für die Beiträge sind zukünftig die aktiven Einzelmitglieder -- Vereine können zukünftig unmittelbar an Entscheidungsprozessen der DBU teilnehmen -- Die Fachtagungen werden durch einen kompetent besetzten Sportrat ersetzt -- Das Präsidium wurde verkleinert -- Sachkompetente Hauptberuflichkeit –wenn bezahlbar- wurde mehr in den Fokus gerückt -- Der Sportbetrieb soll so weit als möglich bundesweit nach gleichen Regeln und Grundlagen organisiert werden. Nach redaktioneller Überarbeitung und Eintrag der neuen Satzung im Vereinsregister wird ihnen diese auf der DBU Hompage in vollem Umfang zur Verfügung stehen. Weiter verabschiedete die MV eine neue Finanzordnung. Als Lehre aus jüngster Vergangenheit regelt diese im Detail die Finanzmittelverwaltung, Kompetenzen und Zuständigkeiten. Auch diese wird in Kürze veröffentlicht. Als Folge der neuen Satzung geht es nun daran mit Fach- und Sachkompetenz die Geschäfts- und Rechtsordnung der DBU anzupassen um sie der kommenden MV zur Verabschiedung vorzulegen. Die Kommission wird aus internen und externen Personen gebildet, wodurch das Gestaltungsspektrum sicher erhöht wird. Auch die Sport- und Lehrgangsordnungen werden auf den Prüfstand gestellt. Dies auch unter dem Aspekt der zeitgemäßen und zukunftsorientierten Gestaltung. Auch hier gilt, dass externer Einfluss willkommen ist um nicht alles allein durch eine eventuell etwas verkrustete, subjektive Billardbrille gesehen wird. Die Zeichen stehen auf Aufbruch mit Blickrichtung Zukunft. Die Vergangenheit können wir nicht mehr ändern, aber umso mehr die Zukunft unseres Sportes und Verbandes zeitgemäß und stabil gestalten. Dazu gehört positives, objektives Denken und unterstützende Begleitung über alle Ebenen; denn nur Gemeinsam sind wir stark.
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