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EM 14-1 Viertelfinale ohne deutsche Beteiligung![]() (Roland Gruß)
![]() Nachdem heute Morgen Ina Kaplan die deutsch-deutsche Begegnung gegen Kristina Schagan klar mit 75:25 für sich entscheiden konnte, fand Kaplan kaum Mittel um der Polin Katarzyna Wesolowska den Einzug ins Viertelfinale zu verwähren. Bis zur zehnten Aufnahme schien die Partie ausgeglichen, zog Wesolowska mit konstantem Spiel der Siegenerin davon und brachte somit das Aus für Kaplan. Auch Kristina Grim fand heute Morgen gegen die Spanierin Lopez zu Ihrem gewohnten Spiel und siegte klar mit 75:49. Im Achtelfinale wartete ebenfalls eine Polin auf Sie. Oliwia Czuprinska war in dieser Partie für Grim einfach nicht zu erreichen. Auch eine große Serie blieb bei der Deutschen aus, die sie sonst in den anderen Partien aufwarten konnte. Mit einem achtbaren 9. Platz beendet die "Rookie-Grim" des deutschen Teams ihr erstes EM-Turnier.
Bei den Herren begann der Tag ebenfalls gut. Roschkowski gewann gegen Alen Muratovic klar mit 125:35. Eine 75er Serie brachte den uneinholbaren Vorsprung für den Oberhausener. Der Mörfeldener Nico Ottermann zeigte erneut starke Nerven. wie bereits gestern in Rückstand geraten, drehte er in den letzten Aufnahmen den Spieß um und siegte gegen Vincent Faquet aus Frankreich. In der Runde der letzten 32 war Sebastian Staab der Sieger gegen Koshovy Artem. In einem hart umkämpften Match mit ständig wechselnder Führung hatte der Ukrainer mit 125:121 für "Sepp" das Nachsehen. Erster Rückschlag des Tages war die Niederlage von Ottermann gegen Fabio Petroni. Inmitten der Partie gelang es dem Italiener mit einer 49 den Mörfeldener unter Druck zu setzen. Nico konnte diesen Abstand nicht mehr einholen und verabschiedete sich mit einem achtbaren 17. Platz. Ruslan Chinahov war das nächste Opfer für Roschkowsky. Nach Aufnahme 2 und 3 war der Zwischenstand von 106:6 zu erdrückend für den jungen Russen. Er konnte zwar noch eine 53 nachsetzen, doch eine aufnahme später war das Match für "Roschi" entschieden. Sebastian Staab traf nun auf den Belgier Moritz Lauwereyns. Trotz einer 40 in Aufnahme 2 fand der Altstädter nicht zu seinem Spiel. Lauwereyns behielt die Nerven und zog am Ende der Partie von Staab weg, das dem Belgier einen sieg mit 125:71 bescherte. Nun wäre eine Revance für das Ausscheiden von Ottermann für Andreas Roschkowsky möglich gewesen, denn sein nächster Gegner war niemand anders als Fabio Petroni. Zu Beginn führend geriet der Deutsche am Ende in Rückstand und hatte es selbst in der Hand die Partie für sich zu entscheiden. die letzten Bälle waren allerdings dem Italiener Petroni vorbehalten. Der Oberhausener verlor knapp mit 116:125. Erneut platzte der Traum von einer 14-1 Medaille für Roschkowsky. Morgen beginnt das 10-Ball Turnier und somit auch neue Hoffnung einen deutschen Erfolg zu feiern. wir drücken weiterhin dem Team Deutschland die Daumen.
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