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Teams starten in die Pool-EM!![]() (Roland Gruß)
![]() Nachdem im Laufe des gestrigen Tages weitere deutsche Sportler in St. Johann angekommen waren, traf man sich am Abend zum gemeinsamen Abendessen. Danach war Trainaing angesagt um Atmosphäre zu schnuppern und sich mit den Tischeigenschaften zu beschäftigen.
Heute Morgen musste das deutsche Damenteam gegen Portugal an den Tisch. Von der Mannschaftsführerin Melanie Süßenguth wurden Veronika Ivanovskaia für 8-Ball und Kristina Grim für 9-Ball nominiert.
Veronika Ivanovskaia geriet im 8-Ball gegen Sara Rocha zu Beginn mit 2:4 in Rückstand. Nach einem Timeout legte sie aber ihre Nervosität der EM-Premiere ab und erlaubte der Portugiesin kein einziges Spiel mehr.
Kristina Grim hatte leichtes Spiel mit Franca Vaina. nach 20 Minuten stand es bereits 4:0 für die Deutsche, bevor Vaina nach einer Pause etwas mehr gelang, alsi in den Spielen zuvor. Grim gab die 4 Punkte führung bis zum Schluss nicht mehr ab und sicherte somit den 2:0 Sieg gegen Portugal.
Die Auslosung ergab als nächsten Gegner den Lokalmatador Österreich. Melanie Süßenguth trat in ihrer Lieblingsdisziplin 8-Ball gegen Sandra Baumgartner an den Tisch. Mit gutem Positionsspiel ging sie mit 2:0 in Führung.
Doch Baumgartner wehrte sich und konnte im Spielverlauf zum 4:4 ausgleichen. Verunsichert durch die Aufholjagd der Österreicherin gelang es Süßenguth nicht mehr an ihr gewohnt gutes Spiel anzuknüpfen und verlor 6:4.
Vivien Schade stand der mehrfachen Europameisterin Jasmin Ouschan im 9-Ball gegenüber. Im Laufe der Partie musst Schade jedoch erkennen, das Ouschan wirklich die derzeit beste Spielerin Europas ist. Ein klares 7:2 besiegelte den Weg der deutschen damen in die Verliererrunde.
Die schweizer Damen, die in der Zwischenrunde Schweden geschlagen hatten, waren die Gegnerinnen der Deutschen. Veronika Ivanovskaia erspielte sich zunächst einen leichten Vorsprung gegenüber Claudia Kunz im 8-Ball. Doch der sollte nicht halten. Nichts wollte der Wahlberlinerin gelingen, so das Kunz ihre chancen nutzte und mit 6:3 den ersten Punkt für die Schweiz erzielte.
Das Spiel zwischen Kristina Grim und Claudia Feldmann gestaltete sich zäh. Nach einem Spielstand von 3:1 für Grim und einer Stunde Spielzeit wurde Shotclock angesetzt. Das kam der Deutschen entgegen, die das 9-Ball mit 7:2 sicher gewann. Das Shootout musste nun entscheiden wer in die nächste Runde einzieht.
Denkbar kanpp mit 5:4 haben die deutschen Damen das Shootout für sich entscheiden können und haben sich die Chance auf das Viertelfinale erhalten.
Die Herren, durch den Medaillengewinn des letzten Jahres im Turnierfeld gesetzt, hatten in der zweiten Runde das Team aus Slowenien als Kontrahend. Slowenien hatte zunächst Nord-Zypern in die Veliererrunde geschickt. Mannschaftskapitän Ralf Souquet stellte Sebastian Ludwig, Sbastian Staab und sich selbst auf.
Ludwig hatte den Slowenen Jure Potocnik sicher im Griff. Ungefährdet gewann Ludwig sein 10-Ball mit 8:2.
In der zweiten Partie spielte Staab gegen Mitja Gradisnik. Die 8-Ball Begegnung wurde von Sebastian Staab gut kontrolliert und gestaltete sich für den Slowenen für hete zu schwierig. Staab holte den zweiten Punkt für Deutschland.
Auch Ralf Souquet im 9-Ball war für Kemen Gradisnik nicht zu schlagen. Souquet lies nichts anbrennen und gewann sicher mit 9:4. Morgen muss das Herrenteam gegen Frankreich an die Schieferplatte. Gewinnt die Nationalmannschaft, stehen sie bereits im Viertelfinale. | |
