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Sven Petzke siegt auch in Langendamm souverän![]() (Lothar Friebel)
Auch zur 43.Auflage des German Grand Prix im 5-Kegel-Billard konnte der Ausnahme-Athlet und Ranglisten-Leader seiner Favoritenrolle gerecht werden. Schon in der Vorrunde waren einige Überraschungen zu vermelden. Gruppe A hatte mit dem Ranglisten-Zweiten, Toni Rosenberg, und Marco Berner aus Friesack seine Favoriten. Waren doch die restlichen Bewerber eher im unteren Ranglistenbereich zu finden. Aber Erstens kommt es anders..... . Peter Kainberger aus Hanau mischte diese Gruppe auf und wurde Gruppenerster. Toni musste sich durch nur geringen GD-Unterschied gegenüber Marco mit Platz 3 der Gruppe begnügen und verpasste das Viertelfinale. Gruppe B wurde vom Dresdner Sven Petzke dominiert. Alexander Reh aus Neschwitz war hier Gruppenzweiter. Gruppe C, die wohl ausgeglichenste Gruppe gewann Roberto di Ventura aus Neustadt, aber wohl eher nicht zufällig. Konnte Roberto sich doch schon zur DM ins Viertelfinale spielen. Zweiter wurde hier der junge Michel Peters aus Neuruppin. In Gruppe D erwischte der Ranglistendritte, Sven Reich einen Raben-schwarzen-Tag und wurde Gruppenletzter. Christopher Schock aus Friesack und Clemens Anger, der frischbackene sächsische Landesmeister, spielten sich in dieser Gruppe ins Viertelfinale. Im Viertelfinale setzte sich Marco Berner in einem Drei-Satz-Match souverän über Roberto di Ventura durch. Michel Peters besiegte Peter Kainberger 3:1. Verlor Clemens Anger noch in der Vorrunde gegen Christopher Schock mit 1:2, so konnte er sich im Viertelfinale mit 3:1 durchsetzen. Das spannendste Match war Sven Petzke vs. Alexander Reh. 30:60, 60:43, 56:60 und 60:35 gingen die vier Sätze aus. Es musste der Fünfte Satz entscheiden, wer die Nase vorn hat. Knapp mit 60:56 konnte Sven diesen für sich entscheiden. Die Halbfinale endeten Marco Berner vs. Michel Peters und auch Sven Petzke vs. Clemens Anger jeweils 3:1. Das Finale beherrschte dann Sven Petzke gegen Marco Berner klar mit 3:0. Gratulation von dieser Stelle nach Dresden an Sven Petzke. Natürlich auch nach Friesack an den Zweiten, Marco Berner. Die Dritten Michel Peters und Clemens Anger sind zwar neu auf dem GGP-Treppchen, aber längst keine heurigen Hasen mehr. Gratulation auch nach Freiberg und Neuruppin. Dateianhänge: | |
