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Atlantic Challenge Cup in Las Vegas/USA![]() (DBU / Billardmagazin Touch)
![]() Bereits zum vierten Male ging Ende November der Atlantic Challenge Cup über die Bühne. In Las Vegas standen sich dabei ein amerikanisches und ein europäisches Nachwuchsteam im Stile des Mosconi Cup gegenüber. Die ersten drei Auflagen gingen mit 11:9, 11:3 und 11:2 jeweils an die europäische Vertretung und auch in diesem Jahr sollte es nicht anders sein.
Dass dabei am Ende aber ein 11:0-Whitewash herausspringen würde, hätte auf der einen Seite wohl niemand gedacht, auf der anderen Seite offenbart es erneut die nicht zu übersehenden Nachwuchsprobleme der Amerikaner. April Larson beispielsweise spielte bisher alle vier Cups mit, doch eine Entwicklung ist auch bei ihr nicht wirklich sichtbar. In diesem Jahr musste sie sich unter anderem gegen die Polin Weronika Karwik und die Russin Valeriia Trushevskaya geschlagen geben. Die beiden reichen leistungsmäßig (noch) nicht an ihre Vorgängerinnen Kristina Tkach (Russland) und Diana Khodjaeva aus Belgien heran, doch für die amerikanische Hoffnungsträgerin war es offenbar trotzdem gut genug.
Auf europäischer Seite kam mit Patrick Hofmann aus Paderborn erneut auch ein deutscher Spieler zum Einsatz, der in Las Vegas seinen zweiten Triumph bei der Atlantic Challenge feiern konnte. Zu seinen Teamkollegen gehörten zudem der Niederländer Jan van Lierop, sowie mit Fedor Gorst (Russland) und dem Polen Wiktor Zielinski gut und gerne auch zwei Akteure, die man nahezu bedenkenlos für Europa in den Mosconi Cup schicken könnte.
Neben April Larson spielten auf amerikanischer Seite noch Michelle Jiang, Shane Wolford, Joey Tate, Kaiden Hunkins und Justin Martin. | |
