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Team Germany im 10-Ball weiterhin erfolgreich!![]() (Roland Gruß)
![]() Einen weiteren guten Tag hat das deutsche Team auf der EM-Pool in Portugal zu verbuchen. Manfred Gattinger befindet sich schon unter den letzten 8 Rollstuhlfahrern. Denkbar knapp gewann er gegen den Briten Daniel Lee mit 5:4, obwohl er bereits mit 4:3 im Rückstand geraten war. Nicht ganz zufrieden, aber glücklich zeigte sich „Gatti“ nach seinem nervenaufreibenden Spiel.
Roschkowsky überzeugte mit sicherem Positionsspiel und zerlegte Murat Teker klar mit 8:1. Der Kroate Marco Lisnic konnte in der ersten Gewinnerrunde zwar zu Beginn mit „Roschi“ mithalten, musste aber erkennen, das der Deutsche heute zu stark war. 8:4 lautete der Endstand für den Oberhausener. Sebastian Ludwig bekam mit Denis Grabe gleich im ersten Spiel einen Brocken vorgesetzt. Anfangs noch ausgeglichen, zeigte Grabe seine Qualitäten. Dennoch war Ludwigs Spiel mit sehr wenigen Fehlern zu loben. Mit 4:8 musste er in die Verlierrerrunde wo er auf Staabs Gegner in der Vorrunde traf. Ali Karanfiloglu, der gegen Staab bereits verloren hatte, wurde letztendlich auch von Ludwig deutlich mit 8:1 bezwungen. Ralf Souquet hatte in der ersten Runde ein Freilos. Umso schwerer wurde sein erstes Spiel gegen Thomas Kaplan aus Polen. Bis zum 4:4 waren Beide gleichauf. Erst nach einer Safety des Polen traf Souquet nicht den ersten Ball. Das nutzte Kaplan für sich und gewann nach einem schlechten Break von Souquet die Begegnung mit 8:4. Dennoch behielt der Manchinger beim Spiel gegen Franco Rui die Nerven. Mit 8:4 sicherte sich der Kaiser wie Staab, Roschkowsky und Ludwig einen Platz für die KO-Runde der letzten 64.
Verhaltener war der Start von Simone Künzl im 10-Ball. Nathalie Seichter war zwar nicht übermächtig, aber am frühen Morgen für Künzl noch nicht zu erreichen. Mit einem 4:6 musste die Aalenerin den Weg in die Verliererrunde antreten. Selbstbewusst trat sie gegen Sara Rocha an und steigerte ihre Leistung. Künzl nutzt die Fehler von Rocha aus und gewann mit 6:3. Mit Barbara Bolfelli aus Italien wartet eine unangenehme, aber machbare Aufgabe auf sie.
Die dritte Deutsche, Melanie Süßenguth findet auf ihrer ersten EM noch nicht ins Spiel. Gerade mal ein Punkt war ihr gegen Melissa Rademakers aus den Niederlanden gegönnt. | |
